Anna-Louise Bougie

Anna-Louise Bougie wurde 1999 in München geboren.

Seit dem sechsten Lebensjahr erhielt sie Bratschenunterricht bei Harald Stöpfgeshoff an der Städtischen Musikschule Mönchengladbach.

2010 wurde Anna-Louise bei den Auswahlspielen des Deutschen Tonkünstlerverbandes des Bezirksverbandes Köln-Aachen in der Wertung Streichquartett "mit sehr gutem Erfolg" ausgezeichnet. Beim Wettbewerb Jugend musiziert erreichte sie beim Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit 23 Punkten und beim Landeswettbewerb einen 2. Preis mit 22 Punkten.

Von Anfang an spielte Anna-Louise in diversen Ensembles der städtischen Musikschule und der Bischöflichen Marienschule, wo sie Stimmführerin der Bratschen und unter anderem Mentorin des Streicherprojekts und des Vororchesters war.

Anfang des Jahres 2014 wurde sie nach erfolgreichem Vorspiel in das Landesjugendorchester NRW aufgenommen.

2015 spielte sie im Rahmen eines Praktikums bei zwei Konzerten der Niederrheinischen Sinfoniker im Krefelder und im Mönchengladbacher Theater mit.

Im selben Jahr erhielt Anna-Louise den Young Artist Merit Award, ein Stipendium für das Eastern Music Festival in den USA.

Seit Frühjahr 2015 erhält sie Bratschenunterricht bei Prof. Emile Cantor an der Folkwang Universität in Essen und bei dem Vorspieler der Niederrheinischen Sinfoniker Martin Börner.

2016 wurde sie nach erfolgreichem Probespiel Mitglied des Bundesjugendorchesters.

Seit 2018 erhält sie Kammermusikunterricht bei Prof. Matthias Diener an der Folkwang Universität Essen.

Im September 2018 nahm sie außerdem beim Festival Musique de Chambre in Montbron teil, wo sie zusammen mit Prof. Naaman Sluchin in einem Quartett spielte.

Als Aushilfe spielte Anna-Louise unter anderem im Universitätsorchester der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und beim NDR Jugensinfonieorchester Hamburg.

Meisterkurse absolvierte Anna-Louise unter anderem bei Prof. Emile Cantor, bei Prof. Laurentio Sbarcea, bei Prof. Marie-Christine Witterkoer und bei Prof. Manel Valdivieso.

Konzertreisen brachten sie nicht nur in Deutschlands große Konzertsäle wie die Philarmonien Berlin, Köln und Essen, die Festspielhalle Baden-Baden, das Konzerthaus Berlin und die Elbphilharmonie, sondern auch nach Österreich, Polen, Italien, Frankreich, Spanien und Indien.

Sie spielte unter anderem unter dem Dirigat von Sir Simon Rattle, Alexander Shelley, Sebastian Weigle, Hermann Bäumer, Hubert Buchberger, Stefan Geiger, Sebastian Tewinkel, Rüdiger Bohn und Silke Löhr sowie mit Solisten wie Stefan Dohr, Sarah Willis, Ludwig Quandt, Herbert Schuch, Danjulo Ishizaka, Sophia Jaffe, Theresa Schwamm und Gaspare Buonomano.

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